Thomas Loefke

norðan: die musik der nordatlantischen inseln

Die Färöer – eine kleine Inselgruppe im Nordatlantik. Bewohnt von knapp 50.000 Menschen, fast doppelt so vielen Schafen und Millionen von Seevögeln. Ein Paradies für Naturliebhaber und - dank ihrer unwirklich wirkenden Berglandschaft und ihren prächtigen Farbenspielen -  eine schier unerschöpfliche Inspirationsquelle für die färöische Violinistin Angelika Nielsen-Hansen und den Berliner Harfenisten Thomas Loefke. Seit Jahren spielen die Beiden zusammen mit Clannad Gitarrist Noel Duggan und Kerstin Blodig in der Gruppe Norland Wind. Auf ihre Duo-Alben Norðan und Norðan 2 drücken sie ihre Sehnsucht nach dem Norden aus. Sie nehmen uns mit auf eine musikalische Reise, die neben den Färöer auch die Shetland-Inseln, Schottland und Irland zum Ziel hat.   
„Norðan ist lediglich eine Momentaufnahme“, betont Loefke, „weil Angelika die Stücke jedes Mal völlig anders spielt.“ Über 20 Mal war der Berliner bereits auf den Färöer zu Gast. Dort, wo alles deutlich beschaulicher und entspannter zugeht als in der deutschen Hauptstadt. So variantenreich wie die Farben und das Wetter auf den Schafsinseln ist auch die Stimmung ihrer Kompositionen: mal melancholisch, mal heiter- aber stets ruhig und kontemplativ. Daraus entsteht ein Sound, der einen geradezu hypnotischen Charakter entwickelt und den Hörer ins Geschehen hinein zieht.
Auf Norðan erzählen Nielsen-hansen und Loefke kleine Geschichten vom Leben auf den nordatlantischen Inseln.