Nayekhovichi

klezmer aus moskau

Nayekhovichi aus Moskau präsentiert Klezmer frisch und frech. Aus jüdischen Klängen und russischen Volksweisen, gepaart mit rusiischem Pop und Rock'n Roll läßt die Band einen lauten, extravaganten Klezmer-Rock entstehen.
Angefangen hat alles 2004 als ein von Vanya Zhuk gegründetem Folk Quartett mit E-Gitarre und Tuba. Auf der Suche nach Authentizität bereiteten die jüdischen wie die russischen Wurzeln der Musiker den Weg zu einem einzigartigen Projekt, einem inzwischen achtköpfigen eingängigen und lauten Klezmer Rock Orchester. Kein Wunder, dass Nayekhovichi in der wachsenden russischen Klezmerszene zweifellos zur Avantgarde gezählt wird. Der Bandname verweist übrigens auf den Großvater von Gründer Vanya Zhuk.
Das Repertoire besteht zur einen Hälfte aus lebendig dargebotenen traditionellen Klezmer Melodien. Jiddische Volkslieder, neben jüdischen Kompositionen, das Ganze mit sowjetischem Pop oder klassischem Rock verschmolzen, bilden die zweite Hälfte. Dabei stellt Nayekhovichi alle Genres respektkos auf den Kopf, und schafft daraus völlig Neues. Selbst bezeichnen die Musiker ihre Stücke gern als psychedelischen Rock'n Roll-Klezmer.
In der Menschenmenge einer jüdischen Hochzeitsfeier fühlt sich Nayekhovichi genauso wohl wie auf Klezmer Festivals rund um den Globus, sei es in St. Petersburg, Wien, Toronto oder London. Das Orchester tritt üblicherweise mit Gastsängern auf. Auf dem aktuellen Album "Klezmer Is Dead" partizipieren Daniel Kahn, Bandleader einer experimentellen Klezmer Formation, sowie Psoy Korolenko und die Sängerin Mila Kikina.

 
Started in 2004 as a modest but ambitious folk quartet with tuba and electric guitar, Nayekhovichi has grown into punk psychedelic klezmer rock'n roll band.
Half of the repertoire is bunch of liveliest klezmer tunes while the other half is songs - some of them folk Yiddish, some original compositions in Yiddish, some Soviet pop, some klezmerized rock.
The Nayekhovichi feel and sound equally well at oligarch Jewish weddings and on klezmer festivals such in Vienna, Toronto and London.
In 2010 Nayekhovichi released their second album "Klezmer Is Dead" with the participation of Psoy Korolenko, Mila Kikina and Daniel Kahn.