Christoph Busse

pianist und komponist

Bei Gunter Hampels "Next Generation" gab Christoph Busse dem HipHop-Jazz frischen Schwung, 1999, 2001 und 2003 erhielt er den "Jazzpodium Preis Niedersachsen". Seit 1998 hat der Pianist sein eigenes Trio, mit dem er im April 2005 auf dem Baku-Festival in Aserbeidschan als einziger deutscher Beitrag auftrat.
Laut Presse zählt Christoph Busse "heute zu den besten Pianisten des Modern Jazz in Deutschland".
Mit „Awakening“ bringt das Christoph Busse Trio 2009 seine dritte CD heraus. Nach den Alben „Last Miles“ (2003) und „A Message In A Bottle“ (2005) war die Zeit reif für eine Produktion mit fast ausschließlich eigenen Stücken, in denen die drei Musiker ihre Vorliebe für groovenden Jazz, auf das Wesentliche reduzierte Balladen und mehrteilig angelegte Kompositionen zeigen. Abgerundet wird die CD durch Jazz-Interpretationen der Titel „I.G.Y.“ von Donald Fagen und „Goodbye“ von Pat Metheny.
Für seine elekro-akustische Besetzung schrieb Pianist Christoph Busse acht Stücke, deren ausdrucksstarke Melodien sich durch die gesamte Dramaturgie des Albums ziehen und es so zu einem spannendem Konzeptalbum machen.
Als Gastmusiker ist bei einigen Aufnahmen der Percussionist Néne Vásquez zu hören, den Christoph Busse kurz vorher bei einer anderen CD-Produktion traf. Nené war 1998-99 „Percussionist of the Year“ in Venezuela und gewann 1999 mit der Gruppe „Aterciopelados“ den Grammy im Bereich Latin, Rock/Pop. Er spielte u.a. mit Shakira, Celia Cruz und Molotov. Sein wunderbar  sparsames Spiel gibt der Musik noch mehr Gelassenheit .
Druckvolles Spiel ohne die Leichtigkeit zu verlieren, stringente Kompositionen, improvisatorischer Spielwitz und musikalische Tiefe, das ist Trio-Jazz auf höchstem Niveau.Christoph Busse kam 1963 in Rendsburg / Schleswig-Holstein zur Welt. Bereits mit 7 Jahren erhielt er klassischen Klavierunterricht. Als er etwa 15 Jahre alt war, hörte er Schallplatten von Errol Garner und Art Tatum und nahm Klavierunterricht bei Otto Wolters in Braunschweig. Nach der Zivildienstzeit studierte er 2 Semester an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz / Österreich.
1990 studierte er Jazz und klassische Musik bei Henk Elkerbout, Rob Madna und Frans van Dalen am "Hilversums Conservatorium" / Musikschule Amsterdam in den Niederlanden, wo er 1994 mit einem Pädagogik- und Konzertdiplom abschloss.
Danach war Christoph über ein Jahr lang Pianist bei Gunther Hampels Hip-Hop-Jazzband "Next Generation". Hier lernte er Fritz Feger (Bass), Michael Verhovec (Schlagzeug) und Christian Weidner kennen. Mit diesen gründete er das "Christoph Busse Quintett". Jürgen Hahn (Tp, Flügelhorn) komplettierte das Quintett.
Seit 1999 gibt es das "Christoph Busse Trio" (Jazzpodium Preisträger des Landes Niedersachsen 1999, 2001 & 2003), mit Thomas Hempel am Schlagzeug und Sebastian Hoffmann am E-Bass.

2012 gründet Christoph Busse sein Quartett mit dem Bassisten Omar Rodriguez Calvo (Tingvall Trio), dem Percussionisten Néne Vásquez und zunächst Stephan Emig am Schlagzeug, jetzt Ray Kacynski und veröffentlicht "the little blue", 2018 veröffentlicht Christoph Busse sein Album " The Velvet Gentlemen / Satie".

According to the press, pianist Christoph Busse “is one of the best modern jazz piano players in Germany today.”
The Little Blue, the latest production of award-winning jazz pianist Christoph Busse, is embedded in a congenial South American sound, not least thanks to the quartet’s amazing creative line-up. Nene Vasquez, Grammy award winner (Aterciopelados 2001) from Venezuela, who featured in Busse’s last release ‘Awakening’ (Laika Records, 2009), on percussion, Stephan Emig, who studied at the Los Angeles Music Academy and lectures in music, on drums, and Cuban-born Omar Rodriguez Calvo, who as one of the Tingvall Trio was awarded the Echo Jazz 2013, on bass.
Carefully built into breezy Latin swing / grooves, Christoph Busse plays exclusively own compositions, drawing on all the strengths that make him a remarkable musical personality. The poetic harmony and sparkling tonality of the pieces range from slowly unfolding, strongly melodic themes with alternating blue notes and outside steps through to improvised passages coupled with diverse tempi and a dramatic, organic arrangement of the entire quartet’s instrumentals. Melody lines are often doubled by base and piano, or alternately taken up and intensified in their dynamic impact by the finely nuanced flow of percussion and drums. The music unfolds as a truly vigorous session that is for sure one of the best jazz- world music recordings of the year.
The Little Blue shows Christoph Busse once again as a brilliant composer, pianist and band leader who has truly mastered his art. “Lyrical jazz in beautiful, often quiet and calm arrangement.” C. Emigholz, Weser Curier. “... at no point a battle of all-rounders, but rather a rhythmic compact album of mature compositions by accomplished musicians who play perfect passes to each all the way through. The Christoph Busse Quartet has its groove heart in the right spot” H. Heuer, Jazzthing.
Line up:
Christoph Busse - piano, Omar Rodriguez Calvo - bass, Ray Kacynski - drums

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